Dezember 10, 2024
Ein Gasgrill bietet Grillvergnügen auf höchstem Niveau

Gasgrill – ein archaisches Hightech Vergnügen

Ein moderner Gasgrill ist ein echtes Hightech Gerät, das mit der eher urtümlichen, steinzeitlich anmutenden Garmethode des Grillens nicht mehr viel gemein hat. Steinzeit 2.0 sozusagen. Er bietet dem „Grillmeister“ die Möglichkeit, Fleisch absolut perfekt, auf den Punkt, zuzubereiten. Und mal ehrlich: Das Fleisch hat es verdient. Man darf es nicht einfach verbrutzeln.

Holzkohle- oder Gasgrill? Wenn es ums Grillen geht, scheiden sich die Gemüter. Die einen schwören auf die althergebrachte Holzkohleglut. Andere haben die Vorzüge erkannt, die ein Gasgrill mit sich bringt und entscheiden sich für die moderne Variante dieses eher archaischen Gargut Schicksals.

Ein Gasgrill hat gegenüber einem Holzkohlegrill den enormen Vorteil, dass sich die Temperatur im Garraum sehr genau regulieren lässt. Das schützt vor bösen Überraschungen, die ein Übermass an „Röstaromen“ oder ein Mangel an Hitze mit sich bringen. Und es spart viel Zeit beim Aufheizen.

Wer also eher zu Ungeduld neigt, sollte einen  Gasgrill verwenden. Er wird nie wieder sagen müssen: „Jetzt wäre die Glut aber genau richtig!“ – wenn alle schon satt sind.

Was man über einen Gasgrill wissen sollte

Im Unterschied zu einem Holzkohlegrill wird ein Gasgrill mit einer Gasflamme beheizt. Das Gas, meist, Butan oder Propan, wird durch ein Röhrensystem unter den Grillrost geleitet und dort entzündet. Dazu kann die schnöde Flamme eines Feuerzeuges oder Streichholzes dienen. Aber auch per Knopfdruck, mithilfe einer Piezo- Zündung, kann man das Feuer entzünden.

Dabei wird der Piezo-Effekt genutzt: Verformt man bestimmte Materialien elastisch, also durch Druck, verändert sich ihre Polarisation und es entsteht Spannung, die Funken erzeugt.

Die Brenner sind unter Abdeckungen aus Metall verborgen, so dass das Grillgut nicht direkt über der Gasflamme liegt. Dadurch werden weniger gesundheitsschädliche Verbindungen erzeugt und das Gerät ist auch viel wartungsfreundlicher.

Und haben Sie keine Sorge, dass das Aroma darunter leidet. Das typische Grillaroma entsteht allein durch Hitze und nicht, wie oft angenommen, durch die Holzkohleglut. Und Hitze erzeugt ein Gasgrill wirklich viel.

Ein moderner Gasgrill besitzt mehrere Brenner, die individuell regulierbar sind und mit deren Hilfe auf dem Grillrost verschiedene Temperaturzonen, für direktes oder indirektes Grillen oder Warmhalten, einrichten lassen. Je mehr Brenner vorhanden sind, desto feiner lassen sich die Temperaturzonen graduieren. In Geräten der oberen Preisklasse sind bis zu sechs Brenner verbaut.

Wer keine großen Ambitionen  hat und einfach nur schnell und sauber grillen will, ist mit dem Clatronic GG 3590* gut bedient. Ein simples Gerät mit zwei Brennern, das Focus Money allerdings unter den besten Haushaltsgeräten sieht. Und  das für weniger 100€.

Aber manche Gasgrills, vor allem die teureren Ausführungen, haben noch einiges mehr zu bieten:

Gasgrill mit Seitenbrenner

Ein Gasgrill mit Seitenbrenner verfügt über ein zusätzliches Kochfeld, das sich neben der eigentlichen Grillfläche befindet und ebenfalls mit einer Gasflamme betrieben wird. Damit lassen sich auf einem Gasgrill mit Seitenbrenner weitere Beilagen, Suppen, Soßen und damit sogar ganze Menus zubereiten. Beim Winterggrillen glänzen Gasgrills mit Seitenbrenner, weil man auf ihnen heiße Gtränke wie Glühwein oder Kakao bereithalten kann. Gehört zu echtem Grillvergnügen nicht unbedingt dazu, oder?

Gasgrill mit Backburner

Ganz anders sieht es mit einem Backburner aus. Dieses Bauteil, das auch unter der Bezeichnung Heckbrenner oder Rückwandbrenner bekannt ist, befindet sich, wie der Name sagt, an der Rückseite des Gasgrills und strahlt starke Hitze in Richtung Grillrost ab.

In Kombination mit einem Drehspieß lassen sich mit einem Backburner saftige Grillhähnchen, Spießbraten oder auch Gyros oder Döner zubereiten. Vor allem bei Gastro- Gasgrills kommt ein Backburner oft zum Einsatz. Aber auch bei privater Verwendung setzt er dem Grillvergnügen ein kleines Krönchen auf. Deswegen findet man Backburner meist auch nur in Geräten der oberen Preisklasse.

Gasgrill mit Sizzle Zone oder Sear Brenner

Manche Gasgrills verfügen über eine Sizzle Zone. Die Sizzle Zone auf dem Gasgrill wird von einem Keramikbrenner bedient, der durch Infrarotstrahlung Temperaturen von etwa 800°C erzeugt. Das Besondere an Infrarotstrahlung ist, dass sie nicht die umgebende Luft erwärmt, sondern direkt in das Grillgut eindringt und dieses erwärmt. Das erinnert ein bisschen an Mikrowellen, die ebenfalls direkt in das Gargut eindringen und das darin enthaltene Wasser erhitzen.

Wie man sich vorstellen kann, verkürzt eine Sizzle Zone die Garzeiten enorm und das Grillgut ist in wenigen Augenblicken gar und trotzdem saftig, denn in der kurzen Zeit hat der Fleischsaft keine Zeit zu verdampfen.

Zumindest in der Theorie. Eventuell muss man noch eine Weiel bei niedriger Temperatur weiter grillen. In der Praxis eignet sich die Sizzle Zone aber perfekt zum rückwärts braten – oder in diesem Fall grillen. Bereits vorgegartes Fleisch wir nur kurz in der Sizzle Zone gebräunt, wobei dann durch die Maillard Reaktion die herrlichen Röstaromen entstehen.

Ein solches Grillerlebnis bietet der Enders Gasgrill KANSAS PRO 3 SIK Turbo*. Mit diesem Gasgrill ist kaum ein Nutzer unzufrieden, über 80% sind begeistert.

Ein Sear Brenner erfüllt denselben Zweck wie eine Sizzle Zone: Er erzeugt durch Infrarotstrahlung starke Hitze, die besonders zum scharfen Angrillen benötigt wird. Sear Brenner und Sizzle Zone stammen aus verschiedenen Häusern, erfüllen aber denselben Zweck: Sie garen Fleisch bei extrem hohen Temperaturen und erzeugen dadurch die herrlichen Röstaromen, ohne das Fleisch auszutrocknen.

Zur Vorbereitung des Grillgutes für Sizzle Zone oder Sear Brenner eignet sich besonders die Sous vide Methode, bei der das Fleisch unter Vakuum im Wasserbad bei genau definierten Temperaturen vorgegart wird.

Grillen – nicht nur für Jäger und Sammler

Unglaublich, dass Grillen in Deutschland erst seit den 1970er Jahren bekannt ist. Heute zählt es zu den beliebtesten sozialen Aktivitäten und ist ein Schicksal, das Fleisch, Gemüse, aber auch Brot häufig widerfährt. Wie funktioniert Grillen nun?

Direktes Grillen

Beim direkten Grillen wird das Gargut direkt über die Hitzquelle gesetzt. Hier herrschen im Idealfall hohe Temperaturen von bis zu 260°C. Es bildet sich rasch eine Kruste bevor das Gewebewasser verdampfen kann. Wenn man das Gargut mit Marinade oder Speiseöl behandelt, kann man auf der Oberfläche noch höhere Temperaturen erreichen. Beim Grillen bilden sich im Fett allerdings vermehrt Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die gesundheitsschädlich sind.

Indirektes Grillen

Für indirektes Grillen benötigt man einen geschlossenen Grillraum. Das Grillgut sitzt dabei seitlich versetzt oberhalb der Hitzequelle. Die Hitze erreicht das Grillgut erst, nachdem sie von der Innenseite des Grills reflektiert wurde. Es entsteht außerdem ein Luftstrom, der Bedingungen wie in einem Heißluftherd schafft. Herabtropfendes Fett kann man in einer Schale auffangen, was die Bildung von PAKs reduziert. Auch voluminöseres Gargut wird gleichmäßig gegart, weil dabei die Hitze in das Innere dringen kann ohne dass die Oberfläche verkohlt, denn man arbeitet hier bei mittleren Temperaturen von etwa 130°C.

Marinaden und Rubs

Eine leckere Marinade verleiht dem Grillgut den letzten Pfiff und macht es auch bekömmlicher. Allerdings ist es nicht damit getan, das Fleisch oder Gemüse einfach in irgendeiner Pampe zu baden und dann auf den Grill zu schmeißen.

Die wichtigsten Zutaten einer Marinade sind:

  • Säure
  • Kräuter und Gewürze und
  • Zeit

Durch die Säure wird das Fleisch schön mürbe, denn sie greift das zäh machende Bindegewebe an und löst es auf. Ganz nebenbei werden später beim Grillen weniger gesundheitsschädliche Substanzen gebildet. Die Säure kann in Form von Essig, Zitronen- oder Limettensaft oder auch Wein zugegeben werden.

Kräuter und Gewürze verleihen dem Gargut einen würzigen Geschmack und enthalten reichlich Antioxidantien, die dem Gegrillten einen gesunden Kick verleihen. Die Aromastoffe vieler Kräuter sind ätherische Öle, die fettlöslich sind. Deshalb macht sich auch ein kleiner Schuss Öl in der Marinade gut. Das Öl sollte allerdings hitzestabil sein.

Zeit ist ein ganz wichtiger Faktor für lecker mariniertes Fleisch. 24 Stunden im Kühlschrank sind ideal, dann sollten Steaks und Koteletts durchmariniert sein, denn die Marinande zieht pro Tag 10mm ins Fleisch, meint Hervé This-Benckhard. Das Gargut sollte auch komplett mit der Marinade bedeckt sein. Vor dem Grillen sollte es rechtzeitig auf Umgebungstemperatur erwärmt werden, denn die Wärmeleitfähigkeit von Fleisch steigt mit der Temperatur. Dann verteilt sich die Hitze besser und das Fleisch wird gleichmäßiger gegart.

Bei Salz und Zucker in der Marinade scheiden sich die Geister. Salz entzieht dem Fleisch Wasser und kann es dadurch trocken machen. Bei längerer Wirkzeit nimmt as Fleisch aber das ausgetretene Flüssigkeit wieder auf und nimmt die Geschmackssstoffe der Marinade gleich mit, so dass das Fleisch durch und durch gewürzt ist. So funktioniert das auch beim Sous vide Garen oder dem Steak aus der Pfanne. Der Zucker karamellisiert zunächst, verbrennt aber nach kurzer Zeit in der Hitze und das Fleisch wird bitter. Zucker macht sich aber sehr gut, wenn man das Fleisch langsam bei niedrigen Temperaturen gart, zum Bespiel beim Niedrigtemperaturgaren im Backofen. Aber auch manche Gasgrills können mit Temperaturen unter 100°C arbeiten. Der
BOSTON BLACK 4 IK TURBO* wäre so ein Kandidat.

Dann wären da noch Rubs.

Rubs sind trockene Gewürzmischungen, mit denen man das Fleisch einreibt. Bei der Zusammenstellung kann man sich kreativ austoben. Für kleinere Fleischstücke werden die Gewürze fein gemahlen, für einen Braten würde man grob gestossenes Gewürz verwenden. Wie eine Marinade müssen sie mehrere Stunden einwirken können. Allerdings ist ein Rub säurearm und verändert nicht die Textur.

Wer nicht so recht weiß, welche Temperaturen, Garzeiten oder Gewürze er beim Grillen anwenden sollte, kann sich in einer der unzähligen Grillbibeln schlau machen, die auf dem Markt  verfügbar sind. Für den Anfang ist das keine schlechte Idee, denn schließlich darf man Fleisch nicht verbrutzeln.  🙂

Gasgrill Hersteller

Grillen mit Gas erfreut sich großer Beliebtheit und viele Firmen haben sich der Herstellung von Gasgrills verschrieben. Alle sind bemüht, ein einmaliges, perfektes Grillerlebnis zu bereiten.

Enders

Enders produzierte schon in den 1950er Jahren robuste Campingkocher, die rund um den Globus unter härtesten Bedingungen zuverlässig gute Dienste leisteten. Auf der Basis dieser Erfahrungen startete die Entwicklung von solide verarbeiteten Grillgeräten aus hochwertigen Materialien.

Enders Gasgrills verfügen über eine TURBO ZONE. Mit einem Dreh am roten Knopf steigt die Temperatur buchstäblich im Handumdrehen auf die Höchstwerte, die zum scharfen Angrillen eines saftigen Steaks mit vollem Röstaromen erforderlich sind.

Die HEAT RANGE Technologie bietet eine optimale Hitzesteuerung und -verteilung zwischen 80°C und 400°C.

Und dank dem zum Patent angemeldeten SIMPLE CLEAN Verfahrens lassen sich  Enders Gasgrills auch sehr leicht reinigen.

TAINO

TAINO ist ein sehr junges Unternehmen, dass seit 2016 Gasgrills, Holzkohlegrills, Smoker und Zubehör aus eigener Herstelung ausschließlich über den Online Handel vertreibt und die schlankenn Produktions- und Vertreibskosten direkt an die Kunden weitergibt. Die Firma hat es sich zum ZIel gemacht, den besten Grill zum besten Preis anzubieten.

Ihren Namen haben sich die Kölner von den TAINO Indianern entliehen, die als die Erfinder des BBQ gelten.

Landmann

Landmann ist dagegen der älteste Hersteller von Grills in Deutschland. Das Unternehmen wurde bereits 1966 bei Bremen gegründet und ist bis heute in Familienbesitz. Der kleine, runde, dreibeinige Allerweltsgrill, auch als „Tankstellengrill“ bekannt,  stammt aus dem Hause Landmann. Seit den 1980er Jahren produziert der Familienbetrieb auch Gasgrills. Zum Sortiment von Landmann gehört auch der Landmann Rexon Pts 3.0* Gasgrillwagen, Testsieger der Stiftung Warentest im Mai 2019. Und das Beste: Der Testieger erleichtert den Geldbeutel gerade mal um  350€.

Das Gerät verfügt, wie alle  Gasgrills aus dem Hause Landmann über das PTS System. PTS steht füt Precision Temperature System und erzeugt gleichmäßige Hitze mit einem Minimum an Hitzeblocks und Kältezonen.

Rösle

Rösle geht auf eine1888von Karl Theodor Rösle bei Augsburg gegründete Spenglerei zurück. Bald entstanden zwei Geschäftszweige. GRÖMO sah seine Zukunft im Thema Dachentwässerungszubehör, während Rösle sich der Herstellung von Küchenzubehör aus Edelstahl widmete. Zunächst war das Angebot für die professionelle Gastronomie entwickelt. Nach und nach kam wurde das Programm auch für Haushaltsküchen weiter entwickelt.

Seit 2012 bietet Rösle auch Grills und Grillzubehör an und ist heute eine feste Größe im Gasgrillbereich. Im Bereich Grillen widmet sich Rösle vor allem dem Thema BBQ.

Weber

Beim Stichwort Weber denkt man sofort an den berühmten Kugelgrill. Und tatsächlich geht diese Erfindung auf George Stephen, den Sohn des damaligen Firmeninhabers der Weber Brothers Metal Works, zurück. Im Jahre 1952 erfand er den Kugelgrill, den er damals aus den unteren Hälften von zwei Bojen zusammensetzte. Gleichzeitig erfand er ganz nebenbei den Grill mit Deckel, der auch indirektes Grillen ermöglicht.

Insgesamt wurde mit dem Kugelgrill das Grillen mobiler. Man konnte ihn überall mitnehmen und aufstellen. Das war mit den bis dahin üblichen gemauerten Grillstätten nicht möglich. Die Kugelgrills verkauften sich wie geschnitten Brot, es wurde eine eigene Grillabteilung gegründet.

Im Jahr 2004 kaufte Weber seinen Konkurrenten Ducane, einen Spezialisten für Gasgrills auf. Seitdem sind Weber Grills auch in dieser Betriebsart auf dem Markt.

Weber Gasgrills gibt es in wirklich hochpreisigen Luxusausführungen wie etwa der Serie Summit*. Für ein solches Prachtstück muss man 3 – 4000€ hinlegen. Die Gasgrills der Serie Spirit* liegen preislich im Normalbereich bei etwa 1000€, die kompakteren Ausführungen für Balkon oderTerrasse schlagen mit 5-600€ zu.

Dann gibt es noch die sehr kleinen, mobilen Grills der Q Serie*, die man auch zum Camping mitnehmen kann.

Mayer Barbecue

Mayer Barbecue ist ein Ableger der Schoenberger Germany Enterprises, die ursprünglich Sicht-, Sonnen- und Insektenschutz im Internet vertrieben und ddarin Branchenführer in Europa sind.

Neben Gasgrills, die alle auf den schönen Namen Zunda hören, bietet Mayer Barbecue unter anderem auch Holzkohlegrills, Smoker und Feuerstellen an.

Barbecook

Barbecook ist eine Marke des belgischen Unternehmens LivWise.

Bei Barbecook fand man Grillen primitiv und anspruchslos und wollte das ändern. Im Jahr 1985 kam der erste Grill auf den Markt. Heute bietet der Hersteller ein umfangreiches Sortiment rund um das Theam Grillen, selbstverständlich auch Gasgrills.

Das Ergebnis der Bemühungen, das Grillen sicherer zu machen, war das patentierte Anzündsystem QuickStart® .

ProfiCook

ProfiCook ist eine Marke, die zu Clatronic gehört. Es gibt sie seit 2011. Das umfangreiche Sortiment umfasst auch Gasgrills, die in Elektro- und anderen Fachmärkten anfgeboten werden.

AKTIVA

Hinter Aktiva verbirgt sich die HM Heiße Metallwaren GmbH. Das Sortiment umfasst neben Gasgrills auch anderes Gartenzubehör im untersten Preissegment.

Alternativen zum Gasgrill

Ein spezieller Steak Grill, der ebenfalls mit sehr hohen Temperaturen von etwa 800°C arbeitet, bietet eine etwas abgespeckte Alternative zum Grillen von Fleisch. Diese Geräte  sind deutlich günstiger als ein Gasgrill mit Sizzle Zone. Den Tepro 3184 Toronto Steakgrill lieben dementsprechend sogar  90% der Nutzer und er kostet gerade mal um die 100€.

Der „LANDMANN 800″* spielt dagegen in einer anderen Liga. Er verfügt sogar über ein Bluetooth Thermometer, das man ganz bequem mit dem Smartphone ablesen kann, wobei man sich bei einer Betriebstemperatur von 800°C nicht all zu weit von seinem Steak entfernen sollte… 😉

Eine Sonderform des Gasgrills ist der Lavasteingrill. Hier erwärmt die Gasflamme grobporige, poröse Lavasteine bis sie glühen. Dadurch wird die Hitze geichmäßig verteilt. Die Grilleigenschaften eines Lavasteingrills ähneln denen einen Holzkohlegrills.

Und natürlich ist auch der gute alte Holzkohlegrill keinen schlechte Wahl. Er braucht etwas mehr Zeit, bis er vorgeheizt ist und ausreichend Glut bildet, aber das Warten lohnt sich, denn die Atmosphäre von Lagerfeuer und echter Steinzeit ist nicht zu verachten.

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